Bandspitze
englisch: ribbon (-lace), lace edging; französisch: Dentelle à rubans; italienisch: Trina a punto tagliato.
Marie Schuette (1937)
RDK I, 1438–01
Bandspitze, Bändchenspitze. Eine Art der Klöppel- und Nähspitze. Das Muller wird von einem gewebten Bändchen gebildet, die Verbindungsteile und Ziernetze sind geklöppelt oder genäht. Die B. erscheint als Ersatztechnik bereits im 17. Jh.
Zur Abbildung
Leipzig, Kunstgewerbemuseum, Bändchenspitze mit genähten Stegen und Ziernetzen. Italien, 2.H. 17. Jh. Phot. Heinr. Kirchhoff, Leipzig.
Literatur
M. Schuette, Alte Spitzen, Berlin 1926, S. 45, 88, 268.
Verweise
Empfohlene Zitierweise: Schuette, Marie , Bandspitze, in: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, Bd. I (1937), Sp. 1438–01; in: RDK Labor, URL: <https://www.rdklabor.de/w/?oldid=89007> [14.09.2024]
Dieser Text wird veröffentlicht gemäß der "Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz". Eine Nachnutzung ist für nichtkommerzielle Zwecke in unveränderter Form unter Angabe des Autors bzw. der Autorin und der Quelle gemäß dem obigen Zitationsvermerk zulässig. Bitte beachten Sie dazu die detaillierten Angaben unter http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/.