Fons hortorum

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englisch: Fons hortorum; französisch: Fons hortorum; italienisch: Fons hortorum.


Esther P. Wipfler (2004)

RDK X, 133–140


RDK V, 251, Abb. 4. Stundenbuch des Simon Vostre, Paris 1518.
RDK X, 133, Abb. 1. F. und König Salomo.
RDK X, 135, Abb. 2. F. im Hortus conclusus. Niederlande, 1465.
RDK X, 137, Abb. 3. Tafelgem., Hans Holbein d.Ä., 1519.
RDK X, 137, Abb. 4. Kupferstich. Antwerpen 1607.

I. Definition

Unter F. wird die Verwendung der BrunnenMetapher für Maria behandelt, die zwar wie Fons signatus (Sp. 158-175) auf das Hohe Lied zurückgeht (Cant 4,15), aber in der Regel ohne Verschluß des Brunnens dargestellt ist.

II. Quellen

Als marianische Metapher ist F. in der lat. Dichtung des Westens bislang nicht vor dem 11. Jh. nachgewiesen.

Mit dieser Bedeutung wurde sie verwendet von Petrus Damiani, gest. 1072 („Liber Dominus vobiscum“: P. L. 145, Sp. 250), in einer Oration bei Maurilius von Rouen, gest. 1067 (ebd. Bd. 158, Sp. 947), ferner in einem Hymnus bei Eusebius von Angers, gest. 1081 (Anal. Hymn. 48, Nr. 75) und bei Honorius Augustodunensis, gest. 1151 („Sigillum S. Mariae“: P . L . 172, Sp. 508; vgl. [1] Bd. 2, S. 57f., Anm. 4). Deutungen von F. im marianischen Sinn sind bei Autoren des Zisterzienserordens häufig: Thomas Cisterciensis, 12. Jh. (P . L. 206, Sp. 496); Garnerius von Rochefort, gest. 1225 (ebd. Bd. 205, Sp. 772); Alanus ab Insulis, gest. 1203 (ebd. Bd. 210, Sp. 83); ferner auch bei Gottfried von Admont, gest. 1165 (ebd. Bd. 174, Sp. 1009); Petrus Venerabilis, gest. 1156 (ebd. Bd. 189, Sp. 1018); Adam von St. Viktor, gest. 1192 oder 1179 (Sämtliche Sequenzen [Sequentiae] lat. und dt., bearb. von Franz Wellner, Mchn. 21955, S. 110, 9b); Philipp von Harveng[t], gest. 1183 (P . L. 203, Sp. 400); Petrus von Blois, gest. 1211 oder 1212 (ebd. Bd. 207, Sp. 673).

„Fons hortorum, puteus aquarum viventium ...“ ist als Antiphon zu den Festen Mariae Geburt und Himmelfahrt für E. 12. Jh. belegt (Renatus-Johannes Hesbert, Corp. Antiphonalium Officii, Bd. 3: Invitatoria et Antiphonae, Rom 1968 [Rerum Ecclesiasticarum Documenta, Ser. maior, Fontes, 9], Nr. 2887; s. auch die 3. Lesung des aus dem 12. Jh. stammenden Marien-Offiziums im Brevier von Gerona (Paris, BNF, cod. lat. 1309, fol. 140vb: [1] Bd. 1, S. 178). „Fons ortorum“ ist Bestandteil der Pariser Fassung der Lauretanischen Litanei, E. 12. Jh. (Paris, BNF, cod. lat. 5267, fol. 80r: ebd. Bd. 2, S. 224), vgl. auch den Rekonstruktionsversuch G. G. Meerssemans (ebd. S. 229); auch in einem verbreiteten Reimgebet des 12. Jh. wird die Gottesmutter als „fons ortorum“ angerufen (Brüssel, BR, cod. ms. 9961-62, fol. 113v, Psalter aus Peterborough, Fenlands, zw. 1299 und 1318: ebd. Bd. 1, S. 190). „Fons“ und „Puteus“ erscheinen nebeneinander in der Reihe der 68 Cognomina Mariens eines unbekannten Autors des 12. Jh. (ebd. S. 95). „Ave, vivus fons hortorum“ heißt es in einem Tropus zu einem Sanctus des 13.-14. Jh.: (ebd. S. 198); weitere, auch volkssprachliche Nachweise bei ebd. S. 220; ebd. Bd. 2, S. 166 und 168; ebd. Bd. 1, S. 204, vgl. Anal. hymn. 42, Nr. 103, und [1] Bd. 1, S. 210, vgl. Anal. hymn. 23, Nr. 118.

Übersetzungen von Cant 4,15 ins Deutsche sind seltener, so z. B. „süeze gartenbrunne“ bei Bruder Philipp, gest. 1345 (Heinrich Rückert

[Hg.], Bruder Philipps des Carthäusers Marienleben, Quedlinburg und Lpz. 1853 [Bibl. der dt. Nat.-Lit., Abt. 1, 34], Ndr. Amst. 1966, S. 264, v. 9737) oder „prunn der ge’rten prunn der lebentigen wasser“ für 1472 belegt (s. Sp. 137f.). In Litaneien des 17. Jh. wird „puteus aquarum viventium“ u.a. mit „Schöpfbrunn der lebendigen Wasser“ übersetzt (Büschelein Außerlesner andächtiger und auß heiliger Schrifft und H. Bättern Zusamen getragner Letaneyen, Mchn. 1629, S. 103).

III. Darstellungen

F. wurde zumeist in Form eines Brunnens dargestellt und ist von Verbildlichungen des Fons signatus oft nur durch die mangelnde Versiegelung zu unterscheiden, da beide meistens in einer Gartenlandschaft gezeigt werden; wollte man auf F. als Brunnen des lebensspendenden Wassers (nach Cant. 4,15) hinweisen, gab man häufig ein offenes, manchmal Fische enthaltendes Becken wieder. Hier werden nur Darstellungen behandelt, die ausdrücklich als F. bezeichnet wurden oder eindeutig als F. zu erschließen sind.

Die Brunnenmetapher gab Anlaß zu vielfältigen Deutungsversuchen (Lauretus, S. 461f.). Häufig ist die eindeutige Interpretation des Brunnenmotivs nicht möglich, z. B. im Gem. Albrecht Altdorfers, 1510 (Thomas Noll, Albrecht Altdorfers Ruhe auf der Flucht nach Ägypten ..., Münchner Jb. 3. F. 45, 1994, S. 83-108). Auf dem Gem. von Caspar de Crayer (1584-1669) mit der Marienkrönung sind zwei nicht näher bezeichnete Brunnen - wohl F. und Fons signatus - zu erkennen (RDK V, Sp. 255f., Abb. 6).

Auch Darstellungen der Einhornjagd zeigen vielfach Brunnen, mit denen F. oder Fons signatus gemeint sind: z. B. südniederl. Bildteppich, 1495-1505, mit der ligierten Buchstabenfolge „AE“ (Adolfo Salvatore Ca-

vallo, The Unicorn Tapestries at the Metropolitan Mus. of Art, N.Y. 1998, Abb. 36).

A. MA und 1. V. 16. Jh.

F. wurde am häufigsten als Brunnen im Hortus conclusus verbildlicht.

Zu den bildlichen Quellen für die Vorstellung von F. gehören Darstellungen der sog. Vorverkündigung an Maria am Brunnen nach apokryphen Evangelientexten (Protoevangelium des Jakobus, Kap. 11,1: Hennecke-Schneemelcher, Bd. 1, S. 284; Ps.-Matthäus-Evangelium, Kap. 9: Charles Michel [Hg.], Évangiles Apocryphes, Bd. 1, Paris 1924, S. 86f.), die durch Nachdichtungen wie die „Driu liet von der maget“ des Pfaffen Wernher wohl seit dem späten 12. Jh. Verbreitung fanden (Krakau, Jagiellonische Bibl., ehem. Berlin, Dt. St.bibl., ms. germ. oct. 109, fol. 43v, Regensburg, um 1220: Heidrun Stein-Kecks, O mirabilis artifex Spiritus! ..., in: 1000 Jahre Kultur in Karthaus-Prüll. Fs. zum Jubiläum des ehem. Klosters, Rgbg. 1997, S. 164-172, Taf. 12a). Die Darstellung der Verkündigung auf der Südwand der Westempore der ehem. Benediktinerklosterkirche St. Vitus zu Prüll in Regensburg, wohl E. 12. Jh., zeigt einen von einem schreitenden Löwen bekrönten zweistöckigen Schalenbrunnen. Im unteren Becken, das auf einem dreistufigen Sockel ruht, schwimmen Fische, am Rande der oberen Schale haben sich Tauben niedergelassen (dazu: ebd.; RDK II, Sp. 1283, Abb. 2).

Eine der ältesten bekannten Verbildlichungen von F. als offenes Wasserbecken ist eine um 1230 in Franken (Oberpfalz?) entstandene Miniatur auf dem Rückdeckel eines Psalters (Abb. 1; irrig als versiegelter Quell gedeutet bei Ewald Maria Vetter, Maria im Rosenhag, Ddf. 1956, S. 14f. und 44; danach Elisabeth Klemm, Der Bamberger Psalter, Wiesb. 1980, S. 39): Salomon weist auf die runde, mit Wasser gefüllte Brunnenschale auf sechsseitigem Fuß, der Rosen beigefügt sind. F. ist eines von mehreren auf Maria bezogenen Motiven, neben Aaron mit blühendem Stab, Jesse mit Zweig, Hesekiel mit verschlossener Pforte, welche die auf dem Regenbogen thronende Muttergottes im Typus der Nikopoia umgeben.

Auch in der nachfolgenden Zeit sind Darstellungen von F. nur selten inschriftlich benannt, lediglich Brunnen im (geschlossenen) Garten lassen die Identifikation mit F. zu.

Auf der zw. 1410 und 1420 von einem orh. Meister gemalten Tafel mit dem sog. Frankfurter Paradiesgärtlein schöpft eine der Maria umgebenden Heiligen mit einer goldenen Kelle Wasser aus einem schlichten Kastenbrunnen, in dem kleine Fische schwimmen ([5] S. 93-120, bes. S. 96, mit Abb. 85). Einer der silbernen Fische wurde vom - hier marianisch zu deutenden - Eisvogel (RDK IV, Sp. 1186) gefangen, vgl. Sp. 125; dieses Motiv verweist auf die Jungfrauengeburt und ist deshalb auch Bestandteil der Darstellung des Hortus conclusus (nicht so: [5] S. 114 und 116).

F. als Springbrunnen zeigt die Tafel von Jan van Eyck, 1439, Antwerpen, Koninkl. Mus. voor Schone Kunsten: Kat. „Schilderkunst 14e-15e eeuw“, Antw. 1985, S. 174-176; vgl. Ausst.kat. „Byzantium: Faith and Power (1261-1557)“, New York 2004, Nr. 353f. Das Tafelbild des sog. Meisters der Ursula-Legende mit der Darstellung Marias, umgeben von weiblichen Heiligen im Hortus conclusus, etwa 1485, zeigt im Hintergrund einen nicht näher bezeichneten Brunnen, wohl F. (Köln, Wallraf-Richartz-Mus., Inv.nr. WRM 0195: Kat. der Altkölner Mal., bearb. von Frank G. Zehnder, Köln 1990, S. 375-379, Abb. 247). Das Motiv der Maria mit Kind am Ziehbrunnen im Garten wurde mehrfach variiert: Meister MZ, Kupferstich, 1501 (B. ill. 9,2, S. 303f.: B.002, C1 und C2).

Beispiele für die Darstellung von F. , bei denen man durch Inschriften („fons“ oder „puteus aquarum viventium“) präzisierte, daß diese Brunnenmetapher zugrundelag, sind nicht vor dem 15. Jh. bekannt.

In der lat. Ausg. des niederl. Drucks, um 1465 (Max Engammare, Das Blockbuch „Canticum canticorum“ ..., in: Ausst.kat. „Blockbücher im MA“, Mainz 1991, S. 319-327, ferner S. 162f. und S. 405), steht der dort abgebildete Schalenbrunnen auf drei Säulen mit drei Ausflüssen den Beischriften zufolge für „fons signatus“, „puteus aquarum vivencium“ und „fons ortorum“ (Abb. 2). In der durch den Regensburger Buchmaler Berthold Furtmeyr nach dieser Vorlage 1472 fertiggestellten Hs. des Alten Testamentes ist der Brunnen ähnlich gestaltet, jedoch in den Texten der Spruchbänder bezeichnet mit „gezaichent prunn ... prunn der ge’rten prunn der lebentigen wasser“ (Augsburg, Univ.-bibl., Hs. I. 3. 2° IV, fol. 78v: [3] S. 101f., Abb. 41f.).

Auf der Innenseite des rechten Flügels eines Retabels aus Heilsberg, um 1490, das dem sog. Meister des Allendorfer Altares zugeschrieben wird, ist F. als verschlossener Brunnen wiedergegeben (Inschrift: „fons ortorum puteus aquarum viventium ...“: Kat. „K.slgn. zu Weimar. Mal. und Plastik des MA“, Weimar 1982, Nr. 51, Abb. S. 65).

Auf dem Gem. mit der Mystischen Vermählung der hl. Katharina von Hans Holbein d. Ä., sign. und dat. 1519, ist im Vordergrund ein Brunnen dargestellt, der mit „Puteus. Aquarum. Vivencium“ nach Cant 4,15 bezeichnet ist; in ihm schwimmen weiße Fische (Abb. 3; [4] S. 118f., mit Abb.).

Mit „Fons Ortorum“ ist die Darstellung des Brunnens im Hortus conclusus des sog. Grimani-Breviers, zw. 1510 und 1520, benannt (Andreas Grote [Hg.], Breviarium Grimani, Faks. der Miniaturen, Bln. 1973, Taf. 110; vgl. Carol J. Purtle, The Marian Paintings of Jan van Eyck, Princeton, N. J. 1982, S. 163 und 165, Anm. 32, Abb. 72). Auch im Rahmen der Annenikonographie kann die Selbdrittdarstellung unter den beigefügten marianischen Motiven F. enthalten: So ist in einem Stundenbuch „Puteus aquarum“ als einfaches Becken wiedergegeben, „Fons ortorum“ in Form eines Stockbrunnens (Livre d’heures, Paris, 1509: Ausst.kat. „Bruges à Beaune“, Beaune 2000, Abb. S. 188; vgl. RDK V, Sp. 251, Abb. 4); vgl. das Stundenbuch, um 1515, Diöz. Reims ([2] S. 80, Abb. 20). - In einem wohl in Paris gedruckten Stundenbuch, um 1510, ist „Puteus aquarum viventium“ als gemauerter Brunnen zu sehen, „Fons signatus“ jedoch als Schalenbrunnen (Ausst.kat. „Maria. Licht im MA“, Leogang 2003, S. 128, mit Abb.). „Puteus aquarum vivencium“ und „Fons ortorum“ sind Maria im Hortus conclusus zugeordnet (Bildteppich aus dem Zyklus des Marienlebens in der sog. Salle du Tau der Kath. von Reims, Tournai 1507-1530: [2] S. 81; Schiller 4,2, Abb. 557). Das zerstörte, zuletzt im Berliner Schloßmus. bewahrte westdt. Velum mit Kreuzstickerei aus der 1. H. 16. Jh. zeigte den inschriftlich bezeichneten F. gegenüber dem „aquarum fons“ unter jenen marianischen Motiven, die die Verkündigung an Maria mit dem Einhorn im Hortus conclusus umgeben (RDK IV, Sp. 1519f., Abb. 9; Jürgen Werinhard Einhorn, Spiritalis unicornis ..., Mchn. 21998, S. 493, Nr. 389).

B. Neuzeit

F. ist vielfach zusammen mit Fons signatus dargestellt. Am häufigsten ist dabei die Darstellung als Ziehbrunnen (s. Sp. 171). Selten wird zwischen F. und dem „Puteus aquarum viventium“ unterschieden.

So differenzierte der Jesuit Jan David im Kapitel „Puteus aquarum viventium“ seines „Pancarpium Marianum ...“ zwischen Maria als F. und Christus als dem Brunnen des lebendigen Wassers; die Illustration zeigt lediglich einen offenen Brunnen, an dem Christus sitzt (Antw. 1607, S. 56-59 und Taf. 13; Abb. 4).

Selbständig ist dieses Motiv nur selten nachgewiesen.

Als Emblem ist der „Puteus aquarum“ Bestandteil des Marienmonogramms in einem von Baltasar Caymox ausgeführten Kupferstich vom A. 17. Jh. (Heimo Reinitzer, Der verschlossene Garten. Der Garten Marias im MA, Braunschweig 1983 Der Name des Attributs „[Ort“ enthält das ungültige Zeichen „[“, das nicht hierfür verwendet werden kann. Hh., 12], S. 18 und Abb. 1).

Zu den marianischen Motiven, die auf den Gemälden der Holzdecke der sog. Seekapelle auf der Herreninsel im Chiemsee, um 1630, die Darstellung der Himmelfahrt Mariens begleiten, sind auch der Schalenbrunnen und der Ziehbrunnen für F. und Fons signatus (Peter von Bomhard, Die Kdm. der Stadt und des Lkr. Rosenheim, T. 3: Die Kdm. des Gerichtsbez. Prien ..., Rosenheim 1964, S. 121). Zu weiteren Beispielen siehe Sp. 171f.

Zu den Abbildungen

1. Bamberg, St.bibl., Bibl. 48, Deckel des Psalters (Ausschnitt), Franken (Oberpfalz?), um 1230. Nach: Ewald Maria Vetter, Maria im Rosenhag, Ddf. 1956, Taf. 1 (Gesamtabb.).

2. Canticum canticorum, Blockbuch, 2. Ausg. Bl. 4. Niederlande, 1465. Nach: [3] S. 101, Abb. 42.

3. Hans Holbein d. Ä., Verlobung der hl. Katharina (Ausschnitt), Lissabon, Mus. Nac. de Arte Antiga, Öl auf Holz, 178 x 137,5 cm. 1519. Nach: Katharina Krause, Hans Holbein d. Ä., Mchn. 2002 (Kw. Stud., 101), S. 112, Abb. 80. Gesamtabb.: [4] Abb. S. 119. 4. Kupferstich in: Jan David, Pancarpium Marianum ..., Antw. 1607, Taf. 13. Maße: 15,5 × 9 cm (Plattenrand). Nach dem Original.

Literatur

1. Meersseman. - 2. Marguerite Sartor, Les Tapisseries, Toilles Peintes & Broderies de Reims, Reims 1912. - 3. Rainer Kahsnitz, Die Hs. und ihre Bilder ..., in: Johannes Janota (Hg.), Die Furtmeyr-Bibel in der Univ.bibl. Augsburg, Augsb. 1990, S. 65-124. - 4. Ausst.kat. „Mus. Nac. de Arte Antiga Lissabon“, Bonn 1999, Mchn. 1999. - 5. Kat. „Dt. Gem. im Städel 1300-1500“, bearb. von Bodo Brinkmann und Stephan Kemperdick, Mainz 2002 (Kat. der Gem. im Städelschen K.inst. Frankfurt am Main, 4).